Neu-Altona

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Überraschend starteten am 22. Juni 2020 offenbar grundlegende Bauarbeiten an der Altonaer Straße zwischen Löbtauer Straße und Gambrinusstraße.

Der Vierteltreff hatte sich wiederholt in Gesprächen mit dem Stadtplanungsamt und dem Stadtbezirksamtsleiter dafür eingesetzt, dass die Altonaer Straße saniert wird. Dass jetzt Baustart war, ohne dass die Aktiven im Viertel davon informiert wurden, veranlasste Andreas Warschau zu einem gleichlautenden Schreiben an Stadtplanungsamt, Straßen- und Tiefbauamt und den Stadtbezirksamtsleiter.

Straßenbaumaßnahmen Altonaer Straße

Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Freude und Erstaunen haben wir zur Kenntnis genommen, dass diese Woche umfangreiche Straßenbaumaßnahmen auf der Altonaer Straße begonnen haben.
Mit Freude deshalb, weil der Zustand der Altonaer Straße schon sehr lange zu wünschen übrig lässt. Mit Erstaunen, weil uns in der Vergangenheit immer wieder signalisiert worden war, dass ein grundhafter Ausbau der Altonaer Straße derzeit nicht geplant sei. Zuletzt war das auch Thema im Vierteltreff gemeinsam mit dem
Stadtplanungsamt und dem Ortsamtsleiter Herrn Barth.

Deshalb wirft die aktuell begonnene Baumaßnahme doch einige Fragen auf.

1. Handelt es sich hier um einen grundhaften Ausbau des Abschnitts zwischen Gambrinusstraße und Löbtauer Straße?
2. Sind im Zuge dieser Aktivitäten Maßnahmen zur Pflanzung von Straßenbegleitgrün vorgesehen?
3. Werden im Zuge des Ausbaus Maßnahmen zur sinnvollen Parkflächenbewirtschaftung umgesetzt (durch Markierungen bzw. bauliche Maßnahmen)?
4. Sind im Zuge des Ausbaus auch Fahrradbügel vor den Wohnhäusern vorgesehen?
5. Da bei einem besseren Straßenzustand die Versuchung für Autofahrer groß sein wird, die Straße mit höherer Geschwindigkeit zu nutzen: ist vorgesehen, die Altonaer Straße bzw. das gesamte Wohngebiet zu einer Tempo-30-Zone zu erklären?
6. Ist vorgesehen, über den jetzigen Bauabschnitt zwischen Gambrinus- und Löbtauer Straße hinaus auch die restliche Altonaer Straße zeitnah instand zu setzen?

Falls die o. g. Fragen negativ befunden werden, würden wir uns natürlich auch über eine entsprechende Begründung freuen. Wir befürchten, dass mit einer Instandsetzung ein Status Quo erreicht wird, der weitere sinnvolle Veränderungen auf lange Sicht schwieriger machen würde. In diesem Zusammenhang wäre es uns wichtig gewesen, als Anwohner des Stadtviertels frühzeitig in entsprechende Planungen einbezogen zu werden.

Abschließend möchten wir noch anregen, dass an der Ecke Gambrinusstraße ein Sackgassenschild für die Altonaer Straße in Richtung Semmelweisstraße aufgestellt wird, da ab dort kein Durchgangsverkehr mehr möglich ist (auch nicht über die Semmelweisstraße).

Eine weitere Anregung wäre, die Gambrinusstraße zur Einbahnstraße zu erklären, da es dort immer wieder zu schwierigen Begegnungssituationen zwischen Kraftfahrzeugen kommt.


Mit freundlichen Grüßen

 
Andreas Warschau